Nachtlicht im Kinderzimmer

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In der ersten Lebenszeit gibt es für das Neugeborene so viel zu entdecken und zu erleben. Diese vielen unterschiedlichen Eindrücke am Tag müssen verarbeitet werden und Ihr Baby braucht deshalb viel Ruhe. Eltern fragen sich dann, ob ein kleines Nachtlicht im Kinderzimmer sinnvoll ist. Wir beantworten diese Frage und stellen aussergewöhnliche Kuscheltiere mit Licht vor.

Eine Erleichterung für die Eltern

Mit dem Nachwuchs fällt eine Vielzahl an Aufgaben an und es passiert nicht selten, dass eines der Elternteile seinen Schlaf unterbrechen muss, um beim Kleinen nach dem Rechten zu sehen. Mit verschlafenen Augen das grelle Hauptlicht anzuschalten kann jedoch sehr unangenehm sein. Ein gedämpftes Licht ist daher ratsam.

Es taucht das Kinderzimmer in einen dezenten Schein, welcher den Schlaf des Kindes jedoch nicht beeinträchtigt und die Elternaugen können sich an diese sanften Lichtverhältnisse viel leichter gewöhnen. Wickelutensilien, Nuggi, Baby Greiflinge und anderes Zubehör legen Sie am besten sorgsam in der Nähe des Nachtlichts bereit, sodass Sie sofort alles finden, was Sie der Situation entsprechend benötigen.

 

Das Nachtlicht im Kinderzimmer ist besser als sein Ruf

Einige sind der Meinung, dass ein Nachtlicht im Kinderzimmer nicht gut sei. Das ist jedoch viel zu allgemein gefasst, denn es gibt verschiedene Ausführungen für die nächtliche Beleuchtung und grosse Qualitätsunterschiede. Zunächst sollte sich allerdings überhaupt überlegt werden, ab welchem Alter das Lichtlein überhaupt sinnvoll ist. Zunächst einmal muss gesagt werden, dass die Angst vor der Dunkelheit dem Baby nicht angeboren ist und das Angstgefühl, aber auch andere Gefühlsregungen, erst mit der Zeit entstehen.

Um den zweiten Geburtstag herum sind Kinder weit genug entwickelt, um bewusst Ängste zu empfinden.

Sollte das Baby bzw. Kleinkind dann ängstlich in der Dunkelheit sein, kann ein Nachtlicht durchaus eine Überlegung wert sein. Allerdings sollten Sie auf Motive bei den Lichtern unter Umständen verzichten. Auch, wenn beispielsweise tierische Bilder süss wirken sollen, so können Gestalten an der Wand unter Umständen zusätzlich irritierend wirken. Das ist aber ganz individuell von den Empfindungen des Kindes abhängig.

Ein gutes Nachtlicht sollte im Kinderzimmer dezent leuchten und nur einen bestimmten Bereich erhellen. Das ist vorzugsweise natürlich ganz in der Nähe vom Bett. Daher wird die Beleuchtung meist dort aufgestellt. Vorausgesetzt, es läuft mit Batterien. Sind die Lichter auf direkten Strom angewiesen, so ist es meist eine Steckdose in der Nähe der Tür ideal geeignet. Bei grösseren Kindern kann ein zurückhaltend scheinendes Nachtlicht zudem ein hilfreicher Wegweiser sein, wenn der Nachwuchs nachts auf die Toilette muss und das Bett etwas weiter weg vom Lichtschalter steht.

Maedchen schlaeft in ihrem Bett
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Besonders niedliche Variante: Kuscheltier mit Licht

Geht es um wahrlich originelle und kindgerechte Lichter, dann sind leuchtende Kuscheltiere als Nachtlichter eine exzellente Wahl. Dieses gibt es in vielen verschiedenen und detailverliebten Ausführungen – eine gelungene Kombination aus klassischem Plüschtier und Nachtlicht zugleich und die ideale Lösung, wenn es um ein Licht im Kinderzimmer geht, das vorzugsweise im oder am Bettchen zum Einsatz kommt.

Als Varianten gibt es beispielsweise fröhliche und flauschige Hasen, Bären, Schafe oder Mäuse. Die batteriebetriebenen Lichtelemente lassen sich einfach entnehmen, weshalb es problemlos möglich ist, die leuchtenden Kuscheltiere zu waschen.

Wundervolle Geschenkidee für die Kleinen

Kuscheltiere gehören seit jeher zu den beliebtesten Geschenkideen für Babys und Kinder und sie sind mehr als nur Spielzeug. So mancher Zwerg sieht in ihnen die ersten Freunde. Dieser Freund ist nicht nur kuschlig, sondern vertreibt mit seinem Nachtlicht die Dunkelheit. Geht es zum ersten Mal zum Auswärtsschlafen – etwa bei den Grosseltern – dann ist der lichtspendende Begleiter immer mit dabei.

Bei Ängsten miteinander reden

Wenn Ihr Kind Angst im Dunkeln hat, dann sollten Sie es auch nicht zwingen, in der Dunkelheit zu schlafen. Ein Nachtlicht kann dann hier allerdings nicht alleinige Allheillösung sein. Bei Babys und Kleinkindern sollten Sie immer wieder mit Kuscheleinheiten für Geborgenheit sorgen. Ist Ihr Nachwuchs im Vorschulalter, dann sollten Sie mit ihm ausführlich und einfühlsam darüber reden, warum ihn solche Angst plagt, um eine gemeinsame Lösung zu finden.

Bei Aengsten miteinander reden
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Das Nachtlicht im Kinderzimmer als angenehme Erinnerung

Verwenden Sie von Anbeginn ein hübsches Lichtlein im Kinderzimmer, so lernt Ihr Baby es von Anfang an kennen. Das Kuscheltier mit Licht verbreitet Geborgenheit und bietet zahlreiche wunderschöne Kuschelstunden. Im Laufe der Zeit entwickeln die Kleinen zudem eine rege Fantasie und nicht selten spielt diese einen besonders in der Nacht einen Streich. Ist Ihr kleiner Schatz beim Erwachen nicht in völliger Dunkelheit, dann ist es oftmals nicht ganz so schlimm. Er kann sich umschauen und sehen, dass wirklich alles in bester Ordnung ist und wenn Ihre Nähe dennoch einmal dringend benötigt wird, dann tapsen auch Sie nicht in der Dunkelheit umher, sondern können sich viel schneller orientieren.

In diesem Sinne, spricht doch wirklich einiges dafür, sich ein kleines Nachtlicht für sich und Ihrem kleinen Liebling anzuschaffen. Ob Sie sich letztendlich für ein Schlummerlicht entscheiden, hängt natürlich individuell vom Verhalten Ihres Babys oder Kindes ab. Der grosse Vorteil an einem leuchtenden Kuscheltier ist dabei, dass, auch wenn Sie keine Beleuchtung für die Nacht mehr brauchen, dann eben immer noch ein Stofftier als kuschelweichen Begleiter für Ihren Schatz haben.