Kindergeschirr mit Name

« Persönlich vom ersten Löffel bis zum Teller »

Wenn der Babybrei nicht mehr im Mund landet, sondern sich über den Fussboden verteilt, dann beginnt ein weiteres, spannendes Kapitel für Sie als Eltern. Ihr Nachwuchs nimmt das Füttern nicht mehr einfach so hin, sondern möchte aktiv daran teilnehmen. Mit herkömmlichen Besteck werden Sie wenig Erfolg haben. Altersgerechtes Kinderbesteck und Geschirr ist daher mehr als zu empfehlen. Besonders wird dieses durch schicke Motive, bunte Farben und eine persönliche Note wie den eigenen Namen.

Welche Vorteile hat Kindergeschirr?

Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie würden Ihrem Baby einen schweren Edelstahllöffel in die Hand drücken. Zum einen ist dieser unangenehm kühl und zum anderen kann ein Baby mit wenigen Monaten einen solchen Löffel noch gar nicht richtig halten. Süsses Kindergeschirr ist nicht nur optisch dem klassischen Geschirr überlegen, sondern natürlich auch aufgrund seiner besonderen Form.

Gerade im Hinblick auf das Kinderbesteck werden Sie sehen, dass Gabel, Löffel und Messer eine besondere Form aufweisen. Alle Teile sind speziell geformt, so dass sie viel besser in der kleinen Hand liegen. Es ist deutlich robuster, als beispielsweise Porzellangeschirr.

Die Teller sind zudem etwas kleiner, was aufgrund der ebenso geringeren Portionen seine Vorteile hat. Denn der Brei wird darauf nicht allzu schnell kalt. Sie werden darüber hinaus öfter erleben, dass Kindergeschirr fliegen kann. Hochwertigen Teilen macht ein gelegentlicher Absturz jedoch nichts aus. Lediglich der Teppich dürfte darunter leiden.

Doch was macht diesen Kunststoff bei Kindergeschirr so beliebt?

In erster Linie ist es die Bruchfestigkeit. Egal ob der Becher oder der Teller zu Boden stürzen, sie werden nicht zu Bruch gehen. Darüber hinaus ist das Material lichtbeständig. Das bedeutet, dass die Farben nicht verblassen. Auch nach mehreren Wäschen im Geschirrspüler sieht das Geschirr noch aus wie neu.

Hinzu kommt das leichte Gewicht des Materials, dass für Kleinkinder ideal zu handhaben ist. Denn früher oder später kommt die Zeit, da wird das Kind seinen Teller selbst in die Hand nehmen wollen und diesen zum Tisch tragen.

Ab wann sollte überhaupt mit der Beikost begonnen werden?

Wie so oft kann eine solch wichtige Frage nur mit einem guten Ratschlag beantwortet werden, der Ihnen als Eltern zur Orientierung dient: Jedes Baby entwickelt sich ganz individuell, so dass Sie als Eltern meist aus dem Bauch heraus eine gute Entscheidung treffen. In den ersten drei bis vier Monaten ist das Baby durch das Stillen oder eben auch die Flaschennahrung sehr gut versorgt.

© Кирилл Рыжов / Fotolia.com
© Кирилл Рыжов / Fotolia.com

Gegen Ende des vierten Monats und spätestens zu Beginn des siebten Monats wird es Zeit für die erste sogenannte Beikost. Das bedeutet, dass Ihr Baby neben der Muttermilch beziehungsweise der Flaschenmilch nun den ersten Brei bekommt. Denn von der Milch allein wird es nicht mehr satt werden.

Beginnen Sie mit einem milden Gemüsebrei. Karotten haben sich seit Generationen bewährt und gelten selbst noch heute, als idealer Einstiegsbrei für Babys. Nach und nach können Sie die Zutaten um Kartoffeln, Pastinaken oder auch Fleisch ergänzen.

© S.Kobold / Fotolia.com
© S.Kobold / Fotolia.com

Egal ob Sie den Brei frisch zubereiten oder auf fertige Gläschen zurückgreifen. Wichtig ist, dass Sie zu Beginn noch nicht zu viele, verschiedene Geschmäcker anbieten. Ihr Baby muss sich schliesslich erst einmal daran gewöhnen. Hinzu kommen neben dem Gemüsebrei allmählich auch Getreidebreie, welche vorzugsweise am Abend angeboten werden. Auch in Bezug auf das Kindergeschirr – im Laufe der kommenden Wochen werden Sie feststellen, welche Vorlieben Ihr Baby entwickelt hat.

Verzichten Sie generell auf zusätzliche Geschmacksverstärker und Zucker. Dasselbe trifft auch auf das Trinken zu. Bieten Sie Ihrem Nachwuchs stets ungesüssten Tee oder Fruchtsäfte an. So gewöhnt sich das Kind von Anfang an, an einen natürlichen Geschmack.

© olegmalyshev / Fotolia.com
© olegmalyshev / Fotolia.com

Tipp: Sobald Ihr Baby einen Löffel gut greifen und halten kann, geben Sie ihm die Chance, es selbst zu probieren. Selbiges trifft auf den Becher zu. Für Ihr Baby ist es das Grösste und wichtig, sich auszuprobieren.

Niedliche Motive und Namen

Kinder entdecken jeden Tag etwas Neues und Aufregendes. Warum sollte das beim Essen anders sein? Mit dem richtigen Kindergeschirr werden die täglichen Mahlzeiten nicht zu einem Kampf, sondern zu einem Erlebnis, worauf sich Ihr Kind freuen kann.

Mit wunderschönen, kindlichen Motiven auf dem Geschirr lassen sich während dem Essen ausserdem spannende Geschichten erzählen. Sie können dem Ganzen sogar eine persönliche Note geben. Denn Kindergeschirr, das beispielsweise mit dem Namen bedruckt wurde, verleiht einen direkten Bezug zu Ihrem Sonnenschein.

Kindergeschirr mit Namen ist ein heisser Geschenktipp

Ihr Baby wird nicht ewig zusehen wollen, wie Sie den Löffel zu seinem Mund führen. Früher oder später bekommen kleine Welteneroberer einen ganz eigenen Kopf. Ein weiterer Entwicklungsschritt, der den kleinen Windelträger wieder ein Stück selbstständiger werden lässt ist das eigene Kindergeschirr.

Und auch ältere Kinder sind fasziniert von Geschirr, dass einfach schöner ist als das der Erwachsenen. Eventuell ist es mit einem Tiermotiv verziert oder trägt sogar den Namen des Kindes. Sicher finden mit dieser Idee auch Sie für die nächsten Geburten, Taufen und Kindergeburtstage das passende Geschenk.